Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Diese Website wird von Fumikai betrieben. Im gesamten Webauftritt beziehen sich die Begriffe „wir“, „uns“ und „unser“ auf Fumikai. Fumikai stellt diese Website bereit, einschließlich aller Informationen, Werkzeuge und Dienstleistungen, die auf dieser Website verfügbar sind, unter der Bedingung, dass Sie alle hier aufgeführten Bedingungen, Richtlinien und Hinweise akzeptieren.

Durch den Besuch unserer Website und/oder den Kauf von etwas bei uns nehmen Sie unseren „Service“ in Anspruch und erklären sich mit den folgenden allgemeinen Geschäftsbedingungen („Service-Bedingungen“, „Bedingungen“) einverstanden, einschließlich etwaiger zusätzlicher Bedingungen und Richtlinien, die hierin genannt und/oder über einen Hyperlink zugänglich sind. Diese Service-Bedingungen gelten für alle Nutzer der Website, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Browser, Anbieter, Kunden, Händler und/oder Inhaltsanbieter.

Bitte lesen Sie diese Service-Bedingungen sorgfältig durch, bevor Sie unsere Website nutzen oder darauf zugreifen. Durch den Zugriff auf oder die Nutzung eines Teils der Website erklären Sie sich mit diesen Service-Bedingungen einverstanden. Wenn Sie nicht mit allen Bedingungen dieser Vereinbarung einverstanden sind, dürfen Sie nicht auf die Website zugreifen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Wenn diese Service-Bedingungen als Angebot gelten, ist die Annahme ausdrücklich auf diese Service-Bedingungen beschränkt.

Neue Funktionen oder Werkzeuge, die dem aktuellen Store hinzugefügt werden, unterliegen ebenfalls den Service-Bedingungen. Sie können die aktuellste Version der Service-Bedingungen jederzeit auf dieser Seite einsehen. Wir behalten uns das Recht vor, Teile dieser Service-Bedingungen zu aktualisieren, zu ändern oder zu ersetzen, indem wir Updates und/oder Änderungen auf unserer Website veröffentlichen. Es liegt in Ihrer Verantwortung, diese Seite regelmäßig auf Änderungen zu überprüfen. Ihre fortgesetzte Nutzung der Website oder der Zugriff darauf nach der Veröffentlichung von Änderungen gilt als Zustimmung zu diesen Änderungen.

Unser Shop wird von Shopify Inc. gehostet. Sie bieten uns die Online-E-Commerce-Plattform, die es uns ermöglicht, Ihnen unsere Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.

Artikel 1 - Definitionen

In diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten die folgenden Definitionen:

  • Widerrufsfrist: Der Zeitraum, in dem der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann.
  • Verbraucher: Die natürliche Person, die nicht für berufliche oder gewerbliche Zwecke handelt und mit dem Unternehmer einen Fernabsatzvertrag abschließt.
  • Tag: Kalendertag.
  • Dauerhafter Datenträger: Jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass sie für eine zukünftige Einsichtnahme und unveränderte Wiedergabe zugänglich bleiben.
  • Widerrufsrecht: Die Möglichkeit des Verbrauchers, innerhalb der Widerrufsfrist vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten.
  • Unternehmer: Die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern Produkte und/oder Dienstleistungen im Fernabsatz anbietet.
  • Fernabsatzvertrag: Ein Vertrag, bei dem im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems zum Fernabsatz von Produkten und/oder Dienstleistungen bis einschließlich des Vertragsabschlusses ausschließlich Fernkommunikationsmittel verwendet werden.
  • Fernkommunikationsmittel: Mittel, die zum Abschluss eines Vertrages verwendet werden können, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig im selben Raum befinden.
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen: Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers.

Artikel 2 - Identität des Unternehmers

  • E-Mail: info@Fumikai.com
  • Handelsregisternummer: 90988361
  • Anschrift: Mierloseweg 86, 5666KB Geldrop, Niederlande

Artikel 3 - Anwendbarkeit

Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden Fernabsatzvertrag sowie für alle Bestellungen zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher.

Bevor der Fernabsatzvertrag abgeschlossen wird, wird dem Verbraucher der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Wenn dies nicht zumutbar ist, wird der Unternehmer vor Abschluss des Fernabsatzvertrages angeben, wo die allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf dessen Wunsch so schnell wie möglich kostenlos zugesandt werden.

Wird der Fernabsatzvertrag elektronisch abgeschlossen, kann dem Verbraucher der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen vor Abschluss des Fernabsatzvertrages auf elektronischem Wege zur Verfügung gestellt werden. Dies sollte so erfolgen, dass der Verbraucher sie leicht auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann. Wenn dies nicht zumutbar ist, wird der Verbraucher vor Abschluss des Fernabsatzvertrages darauf hingewiesen, wo die allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie auf Anfrage elektronisch oder auf andere Weise kostenlos zugesandt werden.

Wenn neben diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen besondere Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend, und der Verbraucher kann sich immer auf die für ihn günstigste Bestimmung berufen.

Sollte eine Bestimmung dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise zu irgendeinem Zeitpunkt ungültig oder nichtig sein, bleibt die Vereinbarung und der Rest dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen in Kraft, und die betreffende Bestimmung wird in gegenseitigem Einvernehmen durch eine Bestimmung ersetzt, die dem ursprünglichen Zweck so nahe wie möglich kommt.

Situationen, die in diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht geregelt sind, müssen im Sinne dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen beurteilt werden.

Unklarheiten über die Auslegung oder den Inhalt einer oder mehrerer Bestimmungen unserer allgemeinen Geschäftsbedingungen müssen im Sinne dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen erläutert werden.

Artikel 4 - Das Angebot

Ist ein Angebot zeitlich befristet oder an Bedingungen geknüpft, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.

Das Angebot ist freibleibend. Der Unternehmer ist berechtigt, das Angebot zu ändern und anzupassen.

Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist so detailliert, dass der Verbraucher das Angebot angemessen beurteilen kann. Wenn der Unternehmer Abbildungen verwendet, sind diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Offensichtliche Irrtümer oder Fehler im Angebot binden den Unternehmer nicht.

Alle Abbildungen, Spezifikationen und Daten im Angebot sind indikativ und können keinen Grund für eine Entschädigung oder Auflösung des Vertrages darstellen.

Die Bilder zu den Produkten sind eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte. Der Unternehmer kann jedoch nicht garantieren, dass die dargestellten Farben die tatsächlichen Farben der Produkte genau wiedergeben.

Jedes Angebot enthält Informationen, damit der Verbraucher weiß, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind, insbesondere:

  • Den Preis, einschließlich etwaiger Steuern.
  • Die eventuellen Versandkosten.
  • Die Art und Weise, wie der Vertrag zustande kommt und welche Handlungen dafür erforderlich sind.
  • Ob das Widerrufsrecht gilt oder nicht.
  • Die Zahlungsmethoden, Lieferungs- und Ausführungsbedingungen des Vertrages.
  • Die Frist für die Annahme des Angebots oder die Frist, innerhalb derer der Unternehmer den Preis garantiert.
  • Die Höhe des Tarifs für Fernkommunikation, wenn die Kosten für die Nutzung der Fernkommunikationstechnik auf einer anderen Grundlage als dem Grundtarif berechnet werden.
  • Ob der Vertrag nach seinem Abschluss archiviert wird und, wenn ja, wie der Verbraucher ihn einsehen kann.
  • Die Art und Weise, wie der Verbraucher die von ihm im Rahmen des Vertrages gemachten Angaben überprüfen und, falls gewünscht, berichtigen kann.
  • Die möglichen weiteren Sprachen, in denen der Vertrag abgeschlossen werden kann.
  • Die Verhaltenskodizes, denen sich der Unternehmer unterworfen hat, und wie der Verbraucher diese Verhaltenskodizes elektronisch einsehen kann.
  • Die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrages im Falle eines Dauerschuldverhältnisses.
  • Verfügbare Größen, Farben und Materialien.

Artikel 5 - Der Vertrag

Der Vertrag kommt, vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4, zustande, wenn der Verbraucher das Angebot annimmt und die darin festgelegten Bedingungen erfüllt.

Wenn der Verbraucher das Angebot elektronisch angenommen hat, bestätigt der Unternehmer unverzüglich auf elektronischem Wege den Empfang der Angebotsannahme. Solange der Empfang dieser Annahme nicht vom Unternehmer bestätigt wurde, kann der Verbraucher den Vertrag auflösen.

Wenn der Vertrag elektronisch zustande kommt, ergreift der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um die Sicherheit der elektronischen Datenübertragung zu gewährleisten und eine sichere Webumgebung zu schaffen. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, trifft der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen.

Der Unternehmer kann sich – innerhalb der gesetzlichen Rahmen – darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann sowie über alle Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss eines Fernabsatzvertrages relevant sind. Hat der Unternehmer aufgrund dieser Untersuchung triftige Gründe, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage unter Angabe von Gründen abzulehnen oder besondere Bedingungen an die Ausführung zu knüpfen.

Der Unternehmer übermittelt dem Verbraucher spätestens bei der Lieferung des Produkts oder der Dienstleistung folgende Informationen, schriftlich oder so, dass der Verbraucher sie in zugänglicher Weise auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann:

  • Die Besuchsadresse der Niederlassung des Unternehmers, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann.
  • Die Bedingungen und die Art und Weise, wie der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann, oder eine klare Mitteilung über den Ausschluss des Widerrufsrechts.
  • Informationen über Garantie und vorhandene Kundendienste.
  • Die im Artikel 4 Absatz 3 dieser Bedingungen enthaltenen Daten, sofern der Unternehmer diese dem Verbraucher nicht bereits vor Vertragsschluss zur Verfügung gestellt hat.
  • Die Voraussetzungen für die Kündigung des Vertrages, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr oder eine unbestimmte Laufzeit hat.
  • Bei einem Dauerschuldverhältnis gilt der vorhergehende Absatz nur für die erste Lieferung.

Jeder Vertrag wird unter der aufschiebenden Bedingung der ausreichenden Verfügbarkeit der betreffenden Produkte geschlossen.

Artikel 6 - Widerrufsrecht

Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zu kündigen. Diese Widerrufsfrist beginnt am Tag nach Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einen vom Verbraucher benannten Vertreter.

Während der Widerrufsfrist wird der Verbraucher das Produkt und die Verpackung mit Sorgfalt behandeln. Er wird das Produkt nur in dem Maße auspacken oder benutzen, wie es erforderlich ist, um zu beurteilen, ob er das Produkt behalten möchte. Wenn er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, wird er das Produkt mit sämtlichem gelieferten Zubehör und – wenn möglich – im Originalzustand und in der Originalverpackung an den Unternehmer zurücksenden, gemäß den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers.

Möchte der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen, muss er den Unternehmer innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Produkts schriftlich oder per E-Mail darüber informieren. Nachdem der Verbraucher erklärt hat, von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen zu wollen, muss er das Produkt innerhalb von 14 Tagen zurücksenden. Der Verbraucher muss nachweisen können, dass die gelieferten Waren rechtzeitig zurückgesandt wurden, zum Beispiel durch einen Nachweis der Rücksendung. Wenn der Verbraucher den Unternehmer nicht innerhalb der in den Absätzen 2 und 3 genannten Fristen über die Ausübung des Widerrufsrechts informiert oder das Produkt nicht innerhalb dieser Fristen zurücksendet, ist der Kauf endgültig.

Artikel 7 - Kosten im Falle des Widerrufs

Übt der Verbraucher sein Widerrufsrecht aus, so trägt er die Rücksendekosten.

Hat der Verbraucher einen Betrag bezahlt, erstattet der Unternehmer diesen Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 14 Tage nach dem Widerruf, vorausgesetzt, das Produkt wurde bereits an den Online-Händler zurückgesandt oder es liegt ein schlüssiger Nachweis für die vollständige Rücksendung vor. Die Erstattung erfolgt über dasselbe Zahlungsmittel, das der Verbraucher bei der ursprünglichen Transaktion verwendet hat, es sei denn, der Verbraucher stimmt ausdrücklich einer anderen Methode zu.

Jeder Wertverlust des Produkts, der darauf zurückzuführen ist, dass das Produkt über das hinaus benutzt wurde, was zur Feststellung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise des Produkts erforderlich ist, geht zu Lasten des Verbrauchers.

Artikel 8 - Ausschluss des Widerrufsrechts

Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers für Produkte, wie in den Absätzen 2 und 3 beschrieben, ausschließen. Der Ausschluss des Widerrufsrechts gilt nur, wenn der Unternehmer dies im Angebot oder zumindest rechtzeitig vor Vertragsschluss deutlich angegeben hat.

Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur bei Produkten möglich:

  • Die nach den Spezifikationen des Verbrauchers hergestellt wurden.
  • Die eindeutig persönlicher Natur sind.
  • Die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgegeben werden können.
  • Die schnell verderben oder altern.
  • Deren Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat.
  • Für Audio- und Videoaufzeichnungen sowie Computerprogramme, deren Versiegelung der Verbraucher entfernt hat.
  • Für hygienische Produkte, deren Versiegelung der Verbraucher entfernt hat.

Artikel 9 - Preisgestaltung

Während der Gültigkeitsdauer des Angebots werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, außer bei Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.

Entgegen dem vorherigen Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen anbieten, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat. Diese Abhängigkeit von Schwankungen und die Tatsache, dass die angegebenen Preise Richtpreise sind, werden im Angebot angegeben.

Preiserhöhungen innerhalb von drei Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie auf gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen beruhen.

Preiserhöhungen ab drei Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dies vereinbart hat und:

  • Sie auf gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen beruhen, oder
  • Der Verbraucher das Recht hat, den Vertrag zu dem Zeitpunkt zu kündigen, an dem die Preiserhöhung wirksam wird.

Die im Angebot von Produkten oder Dienstleistungen genannten Preise enthalten die Mehrwertsteuer.

Alle Preise unterliegen Druck- und Tippfehlern. Für Druck- und Tippfehler wird keine Haftung übernommen. Im Falle von Druck- und Tippfehlern ist der Unternehmer nicht verpflichtet, das Produkt zum falschen Preis zu liefern.

Artikel 10 - Vertragserfüllung und Gewährleistung

Der Unternehmer gewährleistet, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an Zuverlässigkeit und/oder Brauchbarkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen. Wenn vereinbart, garantiert der Unternehmer auch, dass das Produkt für eine andere als die normale Verwendung geeignet ist.

Eine vom Unternehmer, Hersteller oder Importeur gewährte Garantie berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher gegenüber dem Unternehmer aufgrund des Vertrages geltend machen kann.

Etwaige Mängel oder falsch gelieferte Produkte sind dem Unternehmer innerhalb von vier Wochen nach Lieferung schriftlich anzuzeigen. Die Produkte müssen in der Originalverpackung und in neuem Zustand zurückgesandt werden.

Die Gewährleistungsfrist des Unternehmers entspricht der Gewährleistungsfrist des Herstellers. Der Unternehmer haftet jedoch niemals für die endgültige Eignung der Produkte für die individuelle Anwendung durch den Verbraucher, noch für etwaige Beratungen hinsichtlich der Verwendung oder Anwendung der Produkte.

Die Gewährleistung gilt nicht, wenn:

  • Der Verbraucher die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder verändert oder durch Dritte reparieren und/oder verändern ließ.
  • Die gelieferten Produkte abnormalen Bedingungen ausgesetzt wurden oder anderweitig unsachgemäß oder entgegen den Anweisungen des Unternehmers und/oder auf der Verpackung behandelt wurden.
  • Der Mangel ganz oder teilweise auf Vorschriften zurückzuführen ist, die die Regierung bezüglich der Art oder Qualität der verwendeten Materialien erlassen hat oder erlassen wird.

Artikel 11 - Lieferung und Ausführung

Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Bestellungen von Produkten sowie bei der Prüfung von Anträgen auf Erbringung von Dienstleistungen die größtmögliche Sorgfalt walten lassen.

Die Lieferadresse ist die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen angegeben hat.

Vorbehaltlich der Bestimmungen in Artikel 4 dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen wird das Unternehmen angenommene Bestellungen zügig, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen ausführen, es sei denn, es wurde eine längere Lieferfrist vereinbart. Wenn sich die Lieferung verzögert oder eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden kann, wird der Verbraucher spätestens 30 Tage nach der Bestellung darüber informiert. In solchen Fällen hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenlos aufzulösen. Der Verbraucher hat keinen Anspruch auf Entschädigung.

Alle Lieferzeiten sind Richtwerte. Der Verbraucher kann aus den angegebenen Fristen keine Rechte ableiten. Das Überschreiten einer Frist berechtigt den Verbraucher nicht zu einer Entschädigung.

Im Falle einer Auflösung gemäß Absatz 3 dieses Artikels erstattet der Unternehmer den vom Verbraucher gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach der Auflösung.

Wenn die Lieferung eines bestellten Produkts unmöglich ist, wird sich der Unternehmer bemühen, einen Ersatzartikel bereitzustellen. Die Lieferung eines Ersatzartikels wird spätestens bei der Lieferung klar und verständlich gemeldet. Für Ersatzartikel kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten einer Rücksendung trägt der Unternehmer.

Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts von Produkten liegt beim Unternehmer bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen vorher benannten und dem Unternehmer bekannt gegebenen Vertreter, es sei denn, es wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart.

Artikel 12 - Dauerschuldverhältnisse: Dauer, Kündigung und Verlängerung

Kündigung:

  • Der Verbraucher kann einen Vertrag, der auf unbestimmte Zeit geschlossen wurde und der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.
  • Der Verbraucher kann einen befristeten Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, zum Ende der festen Laufzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.
  • Der Verbraucher kann die in den vorherigen Absätzen genannten Vereinbarungen:
    • jederzeit und nicht auf eine Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem bestimmten Zeitraum beschränkt beenden;
    • zumindest auf dieselbe Weise kündigen, wie sie vom Verbraucher eingegangen wurden;
    • immer mit der gleichen Kündigungsfrist beenden, wie sie der Unternehmer für sich selbst festgelegt hat.

Verlängerung:

  • Ein befristeter Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, darf nicht stillschweigend verlängert oder erneuert werden.
  • Abweichend vom vorherigen Absatz kann ein befristeter Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Tages-, Wochen- oder Monatszeitungen und Zeitschriften erstreckt, stillschweigend um eine feste Laufzeit von höchstens drei Monaten verlängert werden, wenn der Verbraucher diesen verlängerten Vertrag zum Ende der Verlängerung mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen kann.
  • Ein befristeter Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen erstreckt, darf nur stillschweigend auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher ihn jederzeit mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen kann. Die Kündigungsfrist beträgt höchstens drei Monate, wenn der Vertrag die regelmäßige Lieferung von Tages-, Wochen- oder Monatszeitungen und Zeitschriften umfasst, jedoch weniger als einmal im Monat.
  • Ein Vertrag mit begrenzter Laufzeit für die regelmäßige Lieferung von Tages-, Wochen- oder Monatszeitungen und Zeitschriften (Probe- oder Einführungsabonnement) wird nicht stillschweigend fortgesetzt und endet automatisch nach Ablauf der Probe- oder Einführungszeit.

Dauer:

Wenn ein Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat, kann der Verbraucher den Vertrag nach einem Jahr jederzeit mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen, es sei denn, Angemessenheit und Fairness stehen einer Kündigung vor dem Ende der vereinbarten Laufzeit entgegen.

Artikel 13 - Zahlung

Sofern nicht anders vereinbart, müssen die vom Verbraucher zu zahlenden Beträge innerhalb von sieben Werktagen nach Ablauf der Widerrufsfrist gemäß Artikel 6 Absatz 1 beglichen werden. Bei einem Vertrag zur Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist, nachdem der Verbraucher die Bestätigung des Vertrags erhalten hat.

Der Verbraucher ist verpflichtet, Unrichtigkeiten in den dem Unternehmer angegebenen oder genannten Zahlungsdaten unverzüglich zu melden.

Kommt der Verbraucher seiner Zahlungsverpflichtung(en) nicht rechtzeitig nach, schuldet er nach erfolgter Mahnung durch den Unternehmer und nach Gewährung einer Nachfrist von 14 Tagen, innerhalb derer der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen noch nachkommen kann, die gesetzlichen Zinsen auf den geschuldeten Betrag, und der Unternehmer ist berechtigt, die außergerichtlichen Inkassokosten, die ihm entstanden sind, zu berechnen. Diese Inkassokosten betragen maximal: 15 % für ausstehende Beträge bis zu 2.500 €; 10 % für die folgenden 2.500 € und 5 % für die nächsten 5.000 €, mit einem Mindestbetrag von 40 €. Der Unternehmer kann zugunsten des Verbrauchers von den angegebenen Beträgen und Prozentsätzen abweichen.

Artikel 14 - Beschwerdeverfahren

Der Unternehmer verfügt über ein hinreichend bekannt gemachtes Beschwerdeverfahren und behandelt Beschwerden gemäß diesem Beschwerdeverfahren.

Beschwerden über die Ausführung des Vertrages sind innerhalb von sieben Tagen nach Feststellung des Mangels durch den Verbraucher vollständig und klar beschrieben beim Unternehmer einzureichen.

Beim Unternehmer eingereichte Beschwerden werden innerhalb von 14 Tagen ab dem Datum des Eingangs beantwortet. Erfordert eine Beschwerde eine längere Bearbeitungszeit, wird der Unternehmer innerhalb von 14 Tagen mit einer Eingangsbestätigung und einer Angabe der Zeit, die der Verbraucher für eine detailliertere Antwort erwarten kann, antworten.

Der Verbraucher muss dem Unternehmer mindestens vier Wochen Zeit geben, um die Beschwerde in gegenseitiger Abstimmung zu lösen. Nach dieser Frist entsteht ein Streitfall, der dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt.

Im Falle von Beschwerden sollte sich ein Verbraucher zunächst an den Unternehmer wenden. Kann die Beschwerde nicht im gegenseitigen Einvernehmen gelöst werden, hat der Verbraucher die Möglichkeit, seine Beschwerde einem unabhängigen Streitbeilegungsausschuss vorzulegen. Die Entscheidung dieses Ausschusses ist bindend, und beide Parteien erklären sich mit dieser bindenden Entscheidung einverstanden.

Artikel 15 - Streitigkeiten

Für Vereinbarungen zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, auf die sich diese allgemeinen Geschäftsbedingungen beziehen, gilt ausschließlich niederländisches Recht.

Artikel 16 - Zusätzliche oder Abweichende Bestimmungen

Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen von diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen dürfen dem Verbraucher nicht zum Nachteil gereichen und müssen schriftlich oder in einer Weise festgehalten werden, dass der Verbraucher sie in zugänglicher Weise auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann.